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     Elektrosmog Messungen







            


 
 
 
   
 
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   Felder, Wellen, Strahlen?  ... unsere Analysen beziehen sich auf die aktuellen baubiologischen Standards.


Informationen Elektrosmog

Was versteht man unter Elektrosmog?
Crashkurs: Grundlagen Elektrosmog (eine kritische Lesart sowie weitere Informationen zur Grenzwerte-Diskussion sind angeraten)
Ouellen von Elektrosmog
Gesundheit und Elektrosmog
Welche Grenzwerte gelten in Deutschland für elektromagnetische Felder?
Studien

Weiterführende Links
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Verbände
Institute / Beratung / Messungen
Fachzeitschriften und Informationsdienste
Informationen zu Mobiltelefonen (SAR-Werte etc.)
Rechtsfragen: Mobilfunk

Sendeanlagen an Ihrem Wohnort

Feldsimulation:   Interaktive Anwendung zur Darstellung elektromagnetischer Felder von Mobilfunkantennen des
IZMF (Brancheninitiative deutscher Mobilfunknetzbetreiber).  Angaben in % des Grenzwertes nach der 26. BImSchV bezogen auf die Leistungsdichte.
 
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Was versteht man unter Elektrosmog?

Das Wort Elektrosmog ist ein Kunstwort aus den englischen Wörtern "smoke" (Rauch) und "fog" (Nebel). Es ist ein Ausdruck für das Vorkommen künstlicher elektrischer, magnetischer und elektromagnetischer Felder in unserer Umgebung im Zusammenhang mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen und wird vielfach in den Medien und in der öffentlichen Diskussion verwendet.


Elektrosmog meint alle künstlichen Felder, die uns im normalen Wohnumfeld umgeben und für die der Mensch kein natürliches Wahrnehmungsorgan besitzt - man kann sie weder riechen, schmecken noch fühlen:

-     magnetische Gleichfelder (Magnetostatik)
-     elektrische Gleichfelder (Elektrostatik)
-     elektrische Wechselfelder (Niederfrequente elektrische Wechselfelder)
-     magnetische Wechselfelder (Niederfrequente magnetische Wechselfelder)
-     elektromagnetische Wellen (Hochfrequenz)

Niederfrequente elektrische und magnetische und hochfrequente elektromagnetische Felder sowie die optische Strahlung, zu der die ultraviolette Strahlung (UV) gehört, bilden den Bereich der nichtionisierenden Strahlung (NIR).

Strahlung mit noch höheren Frequenzen wird als ionisierende Strahlung bezeichnet.

Zur Unterscheidung der verschiedenen Strahlungsarten dient ihre Wellenlänge bzw. ihre Frequenz, d.h. die Anzahl der Schwingungen in einer Sekunde (Maßeinheit: Hertz [Hz]; 1 Schwingung in einer Sekunde entspricht 1 Hz). Frequenz und Wellenlänge sind fest miteinander verbunden. Sie sind ein Maß für den Energietransport der Strahlung. Bei hohen Frequenzen ist die Wellenlänge der Strahlung klein, während geringe Frequenzen mit großen Wellenlängen einhergehen; z.B. beträgt bei einer Frequenz von 50 Hz die entsprechende Wellenlänge ca. 6000 km, während bei einer Frequenz von 50000 Hz die Wellenlänge bei 6 km liegt. Strahlungsarten mit hohen Frequenzen und kurzen Wellenlängen sind energiereich.

Im elektromagnetischen Spektrum werden elektromagnetische Felder, optische und ionisierende Strahlung geordnet nach Frequenz bzw. Wellenlänge dargestellt. Das Spektrum lässt sich in mehrere Bereiche einteilen, die jedoch fließende Übergänge aufweisen.

Niederfrequente elektrische und magnetische Felder (größer 0 Hertz bis 100 Kilohertz) treten überall dort auf, wo elektrische Energie erzeugt, transportiert oder angewendet wird. Im Alltag sind dies hauptsächlich die elektrischen und magnetischen Felder, die durch die Stromversorgung (50 Hz) und elektrifizierten Verkehrssysteme wie Eisenbahnen (16 2/3 Hz) entstehen. Aufgrund physikalischer Eigenschaften liegen im niederfrequenten Bereich elektrische und magnetische Felder entkoppelt vor.

Hochfrequente elektromagnetische Felder (>100 kHz - 300 GHz) kommen in unserem Alltag hauptsächlich bei Anwendungen vor, die zur drahtlosen Informationsübertragung bei Rundfunk, Fernsehen oder Mobilfunk verwendet werden.











Ouellen von Elektrosmog

Man unterscheidet zunächst zwischen:
Immissionen 
(
von außen einwirkende Felder - z.B. von Fernsehsender Mobilfunk Radaranlage Rundfunksender Felder aus Nachbarwohnungen oder von der Hausversorgungsleitung Öffentliche Stromversorgung Hochspannungsleitungen Erdkabel Trafostationen Öffentlicher Nahverkehr Bundes-, S- und Straßenbahn )
und
Emissionen 
( von Haushaltsgeräten erzeugte Felder - z.B. von Heizdecken Babyphone Beleuchtung Monitore  Fernseher Handy Heizdecke Mikrowellenherd teckdosen Stromkabel
einschließlich Verlängerungskabel mit und ohne Mehrfachsteckdosen Elektroinstallationen Elektrogeräte Umwälzpumpen Beleuchtung Elektroheizung Mobiltelefone und schnurlose Telefone Amateurfunk Radiogeräte Fensehgeräte ).


Weiterhin wird nach der Art der Felder / Strahlung unterschieden: 


ELEKTRISCHE WECHSELFELDER
 aus Wechselspannung in Kabeln, Installationen, Geräten, Wänden, Böden, Betten, Freileitungen... auch wenn kein Strom fliesst.
Elektrische Wechselfelder entstehen überall dort wo elektrische Spannung anliegt [also elektrisch geladene Teilchen], d.h. selbst bei ausgeschalteten Geräten, solange der Stecker in der Steckdose bleibt. Zur Reduktion elektrischer Felder ist eine funktionierende Erdung der Elektrogeräte und -installation, sowie die Leitfähigkeit der Bauweise (Massiv- oder Holzbauweise) von entscheidender Bedeutung.
Grenzwerte im Vergleich: Schon bei relativ schwachen elektrischen Feldern von 10-20 V/m wurden von Wissenschaftlern gesundheitliche Beeinträchtigungen festgestellt, auch die schwedische TCO-Norm (an die sich mittlerweile alle Hersteller von Computerbildschirmen halten) erlaubt für Computerarbeitsplätze nur 10 V/m. Der zulässige deutsche Grenzwert der 26. BImSchV (Elektrosmogverordnung) erlaubt jedoch 5000 V/m und die DIN/VDE 0848 am Arbeitsplatz sogar 20.000 V/m.
Mögliche gesundheitliche Auswirkungen: Schlafstörung und Konzentrationsschwäche, Nervosität und Depressionen. Wissenschaftler fanden (wie bei den magnetischen Feldern) auch einen Zusammenhang elektrischer Wechselfelder zu Leukämie, Hautkrebs und Lymphdrüsenkrebs.





MAGNETISCHE WECHSELFELDER
 aus Wechselstrom in Kabeln, Installationen, Geräten, Frei- und Erdleitungen, Eisenbahn, besonders starke Felder entstehen bei Trafos z.B. in Spielzeug, Batterieladegeräten, Babyphone, Niedervoltlampen, etc. und bei Motoren z.B. in Staubsaugern, Bohrmaschinen, Küchengeräten, Haarfön, usw....
Magnetische Wechselfelder entstehen überall dort wo Strom fließt - also durch die Bewegung elektrisch geladener Teilchen - d.h. nur bei eingeschalteten Geräten, mit der Ausnahme von Geräten mit Transformatoren, (die häufig nur auf der Niederspannungsseite ausgeschaltet werden, wodurch der Trafo weiterhin starke magnetische Felder produziert.)
Grenzwerte im Vergleich: Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) schätzt 300 nT als potentiell krebserregend für den Menschen ein und die bereits erwähnte TCO-Norm erlaubt für Computerarbeitsplätze max. 200 nT. Der zulässige deutsche Grenzwert der 26. BImSchV (Elektrosmogverordnung) erlaubt jedoch 100.000 nT und die DIN/VDE 0848 am Arbeitsplatz sogar 5.000.000 nT.
Die TCO-Norm zeigt, dass niedrige Felder selbst bei komplizierten elektronischen Geräten realisierbar sind, umso unverständlicher, dass der Gesetzgeber in Schlaf- und Kinderzimmern 500-fach höhere elektrische und magnetische Wechselfelder zulässt.
Mögliche gesundheitliche Auswirkungen: Wissenschaftler fanden unter Einfluss magnetischer Wechselfelder vermehrt: Störungen des Biorhythmus, Depressionen, veränderte Gehirn- und Nervenaktivität, Immunschwäche und verminderte Krebsabwehr, Schlafstörung und Konzentrationsschwäche, Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System, Unfruchtbarkeit bei Tierversuchen, Chromosomenschäden, Beeinflussung der Melatoninproduktion der Zirbeldrüse, Leukämie und Beeinflussung des Hormonhaushaltes.


ELEKTROMAGNETISCHE WELLEN
 aus Sendern wie Funk, Rundfunk, TV, Mobilfunk, Datenfunk, WLAN, UMTS, Bluetooth, Schnurlostelefone, Radar, Militär, Mikrowellenherde u.ä. Geräte...
Die hochfrequente elektromagnetische Welle dient hierbei nur als Informationsträger, die Information selbst wird durch Modulation auf die Trägerwelle aufgebracht. Die Modulation von Radio und Fernsehen Frequenz-(FM) und Amplitudenmodulation(AM) gilt als unproblematischer im Vergleich zur Pulsmodulation der modernen Mobilfunktechnik, wo die Trägerwelle in periodisch zerhackten Zeitschlitzen verschickt wird, vergleichbar einem Stroboskopblitz in der Disko.
  Grenzwerte im Vergleich: Nach jahrelanger Forschung empfehlen Dr. Lebrecht von Klitzing (Medizinische Universität zu Lübeck), Prof. Dr. Günter Käs (Universität der Bundeswehr) und Baubiologie Maes (Neuss) im Umweltmagazin 'Öko-Test' (Heft 4/2001), sowie das Land Salzburg (Österreich) einen Vorsorgewert: im Außenbereich von 10 µW/m2 und im Innenbereich von 1 µW/m2
Der zulässige deutsche Grenzwert der 26. BImSchV (Elektrosmogverordnung) erlaubt jedoch 2.000.000 – 10.000.000 µW/m2 (abhängig von der Frequenz).
Warum ist der Unterschied so groß? Der gesetzliche Grenzwert berücksichtigt ausschließlich thermische Effekte d.h., dass man beim Handy telefonieren keine warmen Ohren bekommt. Die von zahlreichen Forschern in Tierversuchen, epidemiologischen Studien u.ä. gefunden gesundheitlichen Auswirkungen (s. unten) haben jedoch jenseits der Erwärmung gesundheitliche Beeinträchtigungen festgestellt, diese werden jedoch nicht berücksichtigt, weil noch nicht alle Zusammenhänge wissenschaftlich geklärt sind und die Industrie sich solange ausschließlich mit Thermik beschäftigt.
Mögliche gesundheitliche Auswirkungen: Folgende Auswirkungen wurden von verschiedenen Wissenschaftlern unter Einfluss von Mobilfunkstrahlung entdeckt: Kopfschmerzen und Schlafstörungen, Krebs provozierend und Krebswachstum beschleunigend (besonders Hirntumore und Leukämie), gentoxische Wirkung wie DNS-Brüche und Chromosomenschäden, Blutveränderungen wie die sog. Geldrollenbildung, Veränderungen der Gehirnströme und der REM-Phase, Öffnung der Blut Hirn-Schranke, Unfruchtbarkeit und Reduktion des Bewegungsvermögens von Spermien, u.v.m. Es gibt Hinweise darauf, das bei bestimmten Frequenzen das Immunsystem belastet und die Krebsabwehr geschwächt wird. Auch Veränderungen der Gehirnaktivität und des Verhaltens wurden beobachte



ELEKTRISCHE GLEICHFELDER
 aus Synthetikteppichen, -gardinen, Kunststofftapeten, Lacken, Stoffen, Beschichtungen, Bildschirmen...
Im Alltag entstehen elektrische Ladungen bei der Reibung von schlecht leitenden Stoffen miteinander. Begünstigt wird die Aufladung durch trockene Luft. Diese elektrostatischen Felder beeinflussen die Anzahl der Ionen in der Luft (Luftionen) und deren Ladung. Stark erhöhte positive Luftionenkonzentrationen sowie sehr niedrige allgemeine Luftionenkonzentrationen können zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Eine leicht erhöhte negative Luftionenkonzentration scheint dagegen positiv zu wirken. Durch Vermeiden elektrostatischer Felder können ungesunde Luftionenkonzentrationen vermieden werden.

Die Experimente von Ebner und Schürch
Experimente, welche die Arbeiten von Kozyrev und Saxl verknüpfen, wurden auf eindrückliche Weise durch die beiden Chemiker Guido Ebner und Heinz Schürch in Basel durchgeführt. Im Auftrag von Ciba Geigy (heute Novartis) untersuchten die beiden den Einfluß von elektrostatischen Feldern auf das Wachstum und die Morphogenese von lebenden Organismen, wenn deren Keime, Samen oder Eier für eine gewisse Zeit zwischen zwei Platten mit einem elektrischen Feld von 500....2000V/m belassen wurden.
Die Ergebnisse waren für alle Beteiligten, und sicher auch für den Arbeitgeber, überraschend.
Im Jahr 1989 meldet Ciba Geigy ein Patent für ein „Verbessertes Fischzuchtverfahren“ an. Darin wird beschrieben, wie sich Fische (Forellen) besonders gut entwickeln, wenn deren Eier vorher in einem elektrostatischen Feld ausgesetzt wurden. Im Vergleich zu unbehandelten Fischeiern konnte die Schlupfrate um 100...300% gesteigert werden, die Fische waren agiler und vitaler, waren viel Widerstandsfähiger gegen Krankheiten, nahmen wesentlich rascher an Größe und Gewicht zu und erreichten schneller das Erwachsenenstadium.
Was im Patent fehlt, dem Autor aber von Herrn Schürch anhand von Bildern gezeigt wurde, ist die starke Veränderung der Morphogenese. Die Fische hatten neben einem kräftigeren Körper und kräftigeren Farben ein viel stärkeres Gebiß und ein verlängerter, nach oben gebogener Unterkiefer. Diese Fischformen sind seit langer Zeit ausgestorben! Auffällig sind hier die sichtbaren starken Veränderungen des Unterkiefers, die auch ursprünglich zu diesem 1882 aus USA eingeführten Jagtfisch gehört, allerdings nicht in dieser starken Ausprägung.

Doch das war nur der Anfang. Die chemische Industrie war offensichtlich nicht an einer weiteren Verwertung der Forschungsresultate interessiert, so daß die beiden das Institut for Pharmaceutical Research in der Nähe von Basel gründeten und in dessen Namen meldet Guido Ebner ein weiteres sehr umfassendes Patent an. Darin wird die Auswirkung von elektrostatischen Feldern auf verschiedenste Lebensformen (Kresse, Weizen. Mais, Farn, Mikroorganismen, Bakterien) im Frühstadium beschrieben. Ganz besonders auffällig war wiederum die Veränderung der Morphogenese. Der Mais wuchs oft mit mehr als einem Stängel, Stängel und Blätter waren breiter, die Kolben waren zahlreicher, größer und anders am Stängel positioniert und es bildeten sich oft innert 5 Tagen Dreifachkolben, die wieder Kolben ausbildeten. Beim Farn zeigt sich eine ganz neue Art. Die Blätter teilten sich teilweise nicht mehr (einblättrig). Heinz Schürch hat an einem Vortrag in Luzern Photos einer Farnpflanze gezeigt, deren erste Blätter noch ohne Teilung, deren später gewachsenen Blätter eine Rillung, dann erste Teilungen und schließlich wieder halbwegs heutige Formen angenommen haben. Und das an ein und derselben Pflanze. Für einen Botaniker ist das ziemlich starker Tabak. Durch die Behandlung mit dem elektrostatischen Feld – die sich offenbar auch nicht immer gleich stark auswirkt – werden lebende Organismus im Frühstadium in der Zeit zurückgesetzt.
Sie erhalten Formen, die längst nur noch als Versteinerungen bekannt sind. Chemische Vorgänge werden bei dieser Behandlung ausgeschlossen, da kein elektrischer Strom durch die Organismen fließt. Eine mögliche biologische oder physikalische Ursache für diese Effekte ist nicht bekannt.

All die beschriebenen Experimente zeigen einen gemeinsamen – wenn auch unerwarteten – Bezugspunkt. Das Zeitmuster, oder die globale Zeitwelle, spielt offensichtlich eine sehr wichtige Rolle. Offensichtlich ist es möglich, daß die Zeit lokal stark modifiziert werden kann und daß sich daraus völlig neue Wirkungen ergeben können. Diese Zeitwelle bez. Zeitmuster kann entweder durch einen Phasenübergang der Massendichte (Kozyrev) oder durch einen Phasenübergang der Elektronendichte (Saxl, Ebner & Schürch) reflektiert werden.


MAGNETISCHE GLEICHFELDER
aus Stahlteilen in Betten, Federkernmatratzen, Lautsprecherboxen, Möbeln, Geräten, Baumasse; Gleichstrom der Straßenbahn...
Magnetische Gleichfelder existieren in der Nähe von magnetischen Materialien oder bei Gleichstrom. Das wichtigste magnetische Gleichfeld ist der natürliche Erdmagnetismus.
Auswirkungen: Menschen und Tiere sind evolutionär an das natürliche Erdmagnetfeld angepasst und Auswirkungen durch ein verzerrtes Erdmagnetfeld sind noch wenig erforscht, aber man weiß, dass kleine Kristalle des magnetischen Eisenoxids Magnetit im Gehirn von Mensch und Tier eine wichtige Orientierungshilfe sind.h wenig erforscht, aber man weiß, dass kleine Kristalle des magnetischen Eisenoxids Magnetit im Gehirn von Mensch und Tier eine wichtige Orientierungshilfe sind.



RADIOAKTIVITÄT
 aus Baumasse, Steine, Fliesen, Schlacken, Altlasten, Geräte, Lüftung, Bodenstrahlung, Umwelt...





Einige Quellen im Einzelnen:

Fernsehsender
Sendeantennen von Fernsehsendern arbeiten im Frequenzbereich von 174 bis 223 MHz (VHF-Band) und 470 - 790 MHz (UHF-Band).
Starke Sender können dabei Leistungen von weit über 1000 kW erbringen. Zudem besteht auch die Versorgung durch Satelliten, die sich in einer geostationären Umlaufbahn in einer Höhe von ca. 36 000 km über dem Äquator befinden und mit über 10 GHz senden.
Die Bodenfeldstärke ist dabei aber so gering, dass zum Empfang Parabolantennen erforderlich sind. Diese sind rein passive Geräte, die selbst nicht senden, sondern nur die vom Satelliten empfangenen Strahlen auf den Empfänger fokussieren.

Hochspannungsleitungen
Zur flächenmäßigen Stromversorgung werden in Deutschland Erdkabel und Hochspannungsleitungen mit 50 Hz Drehstrom und Spannungen von 110, 220 oder 380 kV eingesetzt. Im Bahnstrombereich beträgt die Frequenz 16,7 Hz.
Diese erzeugen sowohl ein niederfrequentes elektrisches Feld wie auch ein niederfrequentes magnetisches Feld. Die elektrische Feldstärke in Bodennähe ist umso größer, je höher die Spannung ist, je weiter die Leiter voneinander entfernt sind und je geringer der Abstand zum Einwirkungsort ist.
Die magnetische Feldstärke in Bodennähe hängt unter anderem von der Stromstärke, der Leiteranordnung, deren Abstand untereinander sowie der Phasenbelegung ab. Am höchsten sind die Felder an der Stelle des maximalen Seildurchhangs.
Da sich diese niederfrequenten magnetischen Felder nur schwer und sehr aufwändig abschirmen lassen, empfiehlt es sich, Abstand von Hochspannungsleitungen zu nehmen (und nach Möglichkeit nicht direkt unter ihnen zu wohnen.)
Wenn es aufgrund der hohen Feldstärken an der Oberfläche der Leiterseile durch Inhomogenitäten (z.B. Verunreinigung, Insekten u.a.) lokal zur Überschreitung der Durchschlagsfestigkeit der Luft kommt, entstehen Funkenentladungen (Coronaentladungen). Diese verursachen, wie andere atmosphärische Entladungsvorgänge auch, hochfrequente Störfelder bis in den MHz-Bereich.
Die in Deutschland für den ständigen Aufenthalt von Menschen (Wohnnutzung) geltenden Grenzwerte für das elektrische bzw. magnetische Feld werden je nach Bauweise und Höhe der Leiterseile teils eingehalten, teils überschritten. Gemäß mehreren epidemologischen Studien besteht allerdings der Verdacht, dass regelmäßig einwirkende Magnetfelder auch deutlich unterhalb des geltenden Grenzwerts von 100 Mikrotesla gemäß 26. BImSchVO das Risiko von Krebserkrankungen erhöhen, insbesondere von Leukämie. Eine magnetfeldarme Bauweise kann durch eine Leitergeometrie mit möglichst guter gegenseitiger Kompensation der Magnetfelder verschiedener Leiterseile erreicht werden. Möglicherweise führt auch die Aufladung von Staubteilchen im Leitungsbereich infolge von Coronaeffekten zu gesundheitlichen Risiken.

Mobilfunk
Das zur Zeit am heftigsten diskutierte Thema im Bereich Elektrosmog ist der Ausbau und damit die Auswirkungen des Mobilfunknetzes.
In Deutschland gibt es fast 50.000 Standorte. Durch den Aufbau des UMTS-Netzes rechnen Experten mit mindestens noch einmal 40.000 bis 60.000 neuen Sendeanlagen in Deutschland.
Sendeantennen erzeugen gepulste Signale mit einer Leistung von 5 bis 40 Watt auf folgenden Frequenzen:
D-Netz: 890-915 MHz
E-Netz: 1710-1880 MHz
UMTS: 1920-2170 MHz
Durch die geringe Sendeleistung im Vergleich zu Rundfunk- oder Fernsehsendern ist das "Netz" der Antennen viel engmaschiger. In Ballungsräumen beträgt der Abstand zwischen einzelnen Standorten heute schon zum Teil nur noch wenige hundert Meter. Denn trotz der heutigen Pulstechnik, bei der bis zu 8 Geräte auf einer Frequenz bedient werden können, ist die Kapazität einer Anlage begrenzt.

Die abgegebene Strahlungsleistung einer Basisstation hängt von technischen Gegebenheiten ab:
1. Anzahl der Sendeantennen: Es gibt Stab- und Sektorantennen. Stabantennen geben ihre Strahlung rund herum ab, also in einem Bereich von 360 Grad. Sektorantennen können entweder 90 oder 120 Grad abdecken. Folglich werden 4 oder 3 Antennen zur Abdeckung von 360 Grad benötigt.
2. Anzahl der benutzten Kanäle ( Sendefrequenzen) pro Antenne: Die Mindestausstattung einer Basisstation ist eine Sendefrequenz. Durch die Pulsung können so 6 Gespräche gleichzeitig abgewickelt werden (auf einem wird die Kennung abgestrahlt = Organisationskanal und ein weiterer wird für die Kommunikation der technischen Details benötigt). Ist eine höhere Kapazität erforderlich, werden üblicherweise bis zu 3 Frequenzen hinzugeschaltet. Hier können dann je 8 Gespräche pro Frequenzkanal abgewickelt werden.
3. Sendeleistung pro Kanal: Die Sendeleistung liegt üblicherweise unter 40 Watt. Es ist jedoch von Bedeutung, worauf sich die Aussage zur Leistung einer Anlage bezieht: vor oder nach dem Kabel zur Antenne, welches eine gewisse Dämpfung aufweist. Einen entscheidenden Einfluss spielt letztendlich aber der Antennengewinn und ob es sich um Stab- oder Sektorantennen handelt. Je nach zu versorgendem Gebiet - Stadt oder Land - und Struktur der Gebäude können sehr unterschiedliche Feldstärken auftreten. Eine pauschale Aussage ist hier nicht möglich.
4. Auslastung der Sendekanäle: Eine Vollauslastung aller Sendefrequenzen und Kanäle findet tagsüber im Bereich von Messegeländen und Schulen während der Pausenzeiten statt. Bei Teilauslastung wird nur der erste Kanal unter Vollast betrieben und die anderen je nach Bedarf hinzugeschaltet.


Folgende Parameter haben Einfluss auf die gesamte an einem Ort vorliegende Leistungsflussdichte bzw. die elektrische Feldstärke:
  • Entfernung von der Mobilfunksendeanlage
  • Relative Höhe zur Mobilfunksendeanlage, d.h. Lage in der Hauptstrahlrichtung oder außerhalb
  • Abschattung durch Dach, Mauern, Häuser, Bäume, Hügel
  • Bebauung in der Umgebung
  • Abgestrahlte Sendeleistung der Mobilfunkantenne
  • Antennentyp, Ausrichtung und Downtilt der Mobilfunkantennen
  • DECT-Telefone, Radio- und TV-Systeme in der näheren Umgebung
  • Andere am Messort vorhandene Funksysteme (z.B. Polizeifunk, Rettungsfunkdienste, Taxifunk etc.)

Daraus ergeben sich folgende Konsequenzen für die tatsächlich auftretende Immissionssituationvor Ort:
  • Der Sinn einer pauschalen Forderung nach einem Schutzabstand zu Schulen und Kindergärten ist zweifelhaft.
  • Höhenunterschied und Ausrichtung zur Anlage sind entscheidend für die Höhe der Immission.
  • Die Immission im Gebäude durch eine Anlage auf dem Dach ebendieses Gebäudes ist oftmals vergleichsweise gering und nimmt von Etage zu Etage weiter ab.
  • Das Verhältnis von Mobilfunkimmissionen zu anderen Quellen, wie Rundfunk, TV oder Schnurlostelefonen nach dem DECT-Standard, hängt von der konkreten Situation ab.
  • DECT-Telefone an den Messstandorten können teilweise die gleichen Immissionen wie Mobilfunkantennen verursachen.
  • Auf Grund ihrer „Frequenznähe“ ist die Wellenausbreitung von UMTS- und GSM-Antennen vergleichbar.

Daten einiger Mobilfunksysteme:

D1- und D2-Netz (digital):
Frequenzbereich: 890-960 MHz
Zeitrahmen: 4,6 ms
Funkzellenanzahl: ca. 3500 pro Netz
Zellengröße: 0,5 km bis 35 km
Sendeleistung einer Basisstation: typisch: 20-50 W
maximale Pulsleistung einer Mobilstation: 2 W*

E1- und E2-Netz (digital):
Frequenzbereich: 1760-1865 MHz
Zeitrahmen: 4,6 ms
Funkzellenanzahl: ca. 6000 pro Netz
Zellengröße: 0,2 km bis 10 km
Sendeleistung einer Basisstation: typisch: 10 W
maximale Pulsleistung einer Mobilstation: 1 W*

UMTS
Frequenzbereich: 1900-2170 MHz
Zeitrahmen: 10 ms
Funkzellenanzahl: 40.000 (Ende 2003, alle
Netzbetreiber zusammen
bundesweit)
Reichweite: 200 m-1500 m im Freien
Sendeleistung einer Basisstation: typisch: 10-30 W
mittlere Sendeleistung einer Mobilstation: 0,25 W

CT-1+ (schnurloses Telefon, analog): bis 31. 12. 2008 zugelassen
Frequenzbereich: 885-932 MHz
Reichweite: 200 m im Freien
mittlere Sendeleistung: 0,01 W

CT-2 (schnurloses Telefon, digital): bis 31. 12. 2008 zugelassen
Frequenzbereich: 864-868 MHz
Zeitrahmen: 2 ms
Reichweite: 200 m im Freien
mittlere Sendeleistung: 0,01 W

DECT (schnurloses Telefon, digital):
Frequenzbereich: 1880-1900 MHz
Zeitrahmen: 10 ms
Reichweite: 300 m im Freien
mittlere Sendeleistung: 0,01 W
maximale Pulsleistung: 0,25 W

INMARSAT:
Frequenzbereich: 1530-1660 MHz
Zahl der Satelliten: 4 in 36.000 km Höhe
Zeitrahmen: 84 m bursts
maximale Sendeleistung: 16 W

* Eine maximale Pulsleistung von 2 W bzw. 1 W entspricht einer mittleren Leistung von 0,250 W bzw. 0,125 W




Radaranlage
In der Radartechnik (Radar: radio detecting and ranging) werden die auf einen kurzen Sendeimpuls folgenden Echos zur Ortung von reflektierenden Objekten ausgewertet.
Die Strahlung wird ähnlich einer Sektorantenne, jedoch von rotierenden Antennen abgegeben. Mit lokal begrenzten, also gebündelten hohen Energien wird der Luftraum, aber auch weiter entfernt liegende Gebäude bzw. Landschaften mit dem unteren Teil der Sendekeule abgetastet.
Durch das Rotieren der Antenne liegen die messbaren Impulse meist zwischen 8 und 12 Sekunden und können oftmals in Entfernungen von über 50 km noch festgestellt werden.
Weitere Anwendungen der Radartechnik sind z.B. das Verkehrsradar ("Blitzer"), das Bordradar bei Flugzeugen, das Schiffsradar oder das militärische Radar. Ebenso wird die Technik zur Wetterbeobachtung, Lawinenwarnung, Entfernungsmessung usw. eingesetzt.

Rundfunksender
Radiowellen machen einen großen Teil unserer hochfrequenten elektromagnetischen Umwelt aus. Wie Fernsehsender auch müssen Radiosender einen großen räumlichen Bereich abdecken.
Dadurch sind die Leistungen der einzelnen Antennen recht hoch: UKW bis 100 kW, Kurzwelle ca. 750 kW, Mittelwelle ca. 1,8 MW. Fast ebenso stark wie die Leistungen unterscheiden sich die verwendeten Frequenzen der Sender: UKW 88 bis 108 MHz, Kurzwelle 6 bis 10 MHz, Mittelwelle 1,4 MHz.
Rundfunksender geben ungepulste Strahlung ab und sind daher biologisch wesentlich unkritischer zu beurteilen als Mobilfunksender, die mit einem Bruchteil der Leistung aber dafür mit gepulster Strahlung arbeiten.

Babyphone
So annehmlich die sogenannten Babyphones auch sind, so sehr können sie die Gesundheit der (unserer) empfindlichen Kleinkinder gefährden.
Die meisten Babyphone senden nur, wenn ein Geräusch einen gewissen Schallpegel überschreitet. Inzwischen gibt es aber auch vereinzelt Hersteller, deren Geräte nach dem kritischen DECT-Verfahren mit 100 mal pro Sekunde gepulsten Wellen arbeiten.
Bei nicht batteriebetriebenen Geräten entstehen elektrische und magnetische Wechselfelder, daher sollten die Geräte einen Abstand von ca. 1 Meter vom Bett haben und das Netzkabel nicht im Bereich des Bettes geführt werden.

Beleuchtung
Die Deckenbeleuchtung, die Nachttisch- und die Schreibtischlampe sind Quellen elektrischer und magnetischer Felder, wobei die Nachttischlampen wegen ihrer Nähe zum Kopf während des Schlafes von erhöhter Relevanz sind.
Vor allem Niederspannungs-Halogenlampen können kräftige und große Magnetfelder verursachen. Da sie meist nur mit 12 Volt (statt der sonst üblichen 230 Volt) Spannung betrieben werden, ist die Stromstärke rund 19 mal größer.
Ein größerer Strom bedeutet aber immer auch ein stärkeres magnetisches Feld. Die Reichweite der Felder ist zudem umso größer, je weiter die Stromzuleitungen voneinander entfernt sind, da sich so die Felder der Zu- und Rückleitung kaum noch gegenseitig aufheben können. Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen verbrauchen weniger Strom, erzeugen aber hohe elektrische und hochfrequente elektromagnetische Strahlung.
Diese können auch bei Dimmern und elektronischen Vorschaltgeräten (EVGs) drastisch erhöht sein. Dimmer sind extreme Strahlungsproduzenten. Auch die kompletten Zuleitungen etc. d.h. fast die gesamte Wohnung kann hierbei komplett "verstrahlt" werden.
Allen Lampen ist gemeinsam, dass sie elektrische Wechselfelder abstrahlen, sobald sie mit dem Stecker über die Steckdose am Stromnetz angeschlossen sind.
Hier spielt es eine entscheidende Rolle, ob die Phase, also der spannungsführende Draht oder der Nullleiter am meistens einpoligen Schalter geschaltet wird.
Wird der Nullleiter unterbrochen, so entstehen nach dem Schalter extrem hohe Feldbelastungen, wenn die Lampe aus ist. Diese Felder treten nicht auf, wenn die Phase geschaltet wird. Eine Überprüfung ist mit Aktivprüfschraubenziehern leicht möglich.

Computer   
Meist geringe Strahlung, da meist gut abgeschirmt. Aber die Zuleitungen strahlen um so mehr. Daher gilt: je kürzer die Kabel desto besser.

Monitore und Fernseher
Fernsehgeräte und Computerbildschirme strahlen 95% der Energie im hochfrequenten Bereich ab. Das Leuchtbild entsteht durch das Auftreffen von Elektronen am Leuchtschirm, die mit einer Spannung von 15 bis 30 kV beschleunigt wurden.
Die hierbei auftretenden Feldstärken liegen in 30 cm Entfernung im Bereich von einigen V/m bis 10 V/m. Fast alle Computerbildschirme erfüllen die Anforderungen der schwedischen TCO-Norm und sind somit als strahlungsarm einzustufen.
Moderne Flachbildschirme für Computer geben nahezu keine Strahlung ab. Die Strahlenbelastung von Fernsehgeräten ist in der Regel höher als bei Computerbildschirmen, jedoch wird diese durch den größeren Abstand zum Betrachter kompensiert.
Wie alle elektrischen Geräte strahlen Fernsehgeräte und Computerbildschirme auch im ausgeschalteten Zustand elektrische Wechselfelder von den Netzkabeln ab.

Elektrische Geräte
In den meisten elektrischen Geräten wie zum Beispiel Radiowecker, Küchengerät, Nachttischlampe oder Fernseher wird aus technischen und Sicherheitsgründen die Netzspannung von 230V auf Niederspannung mit z.B. 6 oder 12V transformiert.
Hierzu werden meistens einfache und preiswerte Standardtransformatoren eingesetzt, die vergleichsweise hohe Magnetfelder ausbilden.
Die Feldstärke fällt zwar mit dem Quadrat der Entfernung ab, dennoch wird der von verschiedenen Instituten empfohlene Vorsorgewert von 0,2µT erst in einer Entfernung von ca. 50 cm unterschritten.
Von den Kabeln und Leitungen werden zudem - auch im ausgeschalteten Zustand - elektrische Felder erzeugt. Starke Quellen für magnetische Wechselfelder sind Nähmaschinen, Handmaschinen bzw. elektrische Handwerkzeuge und Elektroherde. In zunehmendem Maße werden Induktionsherde 
immer mehr in Profiküchen benutzt. Sie erwärmen nur den Topfboden nicht die Herdplatte. Von Induktionsherden abgestrahlte elektromagnetische Felder liegen bei 3 bis 6 Microtesla bei 25000 bis 30000 Hz.

Handy
Handys haben typischerweise eine maximale Sendeleistung von 2 Watt (GSM 900, D-Netz) oder 1 Watt (GSM 1800, E-Netz) bzw. 1 Watt (UMTS).
Dabei werden frequenzmodulierte Wellen mit einer Pulsfrequenz von 217 Hz ausgesandt. Da sich Handys im Stand-by-Modus auf die Aussendung eines stark eingeschränkten Signalisierungsverkehrs zur Positionsbestimmung beschränken, ergeben sich relevante Expositionen nur in jenen Zeitabschnitten, in denen ein Gespräch geführt wird.
Obwohl die Stärke des elektromagnetischen Feldes mit der Entfernung vom Gerät rapide abfällt, reicht sie aus, um bei der typischen Telefonhaltung noch einige Zentimeter in den Kopf einzudringen.
Hierbei sind vor allem das Ohr, der handynahe Hirnbereich und im geringeren Maß das Auge betroffen. Das Ausmaß der Exposition hängt jedoch von der Haltung des Handys selbst und den Empfangsbedingungen ab. Darüber hinaus gibt es erhebliche Schwankungen zwischen den einzelnen Fabrikaten.

Heizdecke
Elektrische Heizdecken, Heizkissen und Wärme-Unterbetten sind meist ähnlich aufgebaut: Unterbetten bestehen z.B. aus zwei Lagen Schaumstoff oder ähnlichem Material mit einer Außenschicht aus aufgerauhter Baumwolle oder Kunstgewebe. Dazwischen laufen in Schlangenlinien millimeterdünne Heizdrähte.
Fließt in ihnen ein Strom, werden niederfrequente elektrische und magnetische Felder erzeugt, die durch die unmittelbare Nähe zum Körper den Menschen recht hohen Feldstärken aussetzen.
Deshalb eignen sich Heizdecken eigentlich nur zum Vorwärmen. Aber auch ausgeschaltet erzeugen sie, mit eingestecktem Stecker, durch die anliegende Spannung niederfrequente elektrische Felder.

Mikrowellenherd
Mikrowellenherde werden im häuslichen Bereich zur Lebensmittel- und Speisenerwärmung genutzt.
Bei einer Frequenz von 2,45 GHz haben sie gewöhnlich eine Leistungsbreite von 300 bis maximal 1300 Watt. Durch die schnellen Umpolungen fangen die Wassermoleküle in den Lebensmitteln zu schwingen an und erzeugen dabei Wärme.
Durch mehrfache Schutzschalter und Dichtungen wird ein Austreten der Nutzstrahlung verhindert, bzw. auf ein gesetzlich vorgeschriebenes Minimum reduziert.
Da die Lebensdauer der Geräte recht lang ist, kann es zu Abnutzungserscheinungen der Türkontakte und Dichtungen kommen, die bei älteren Geräten zu erhöhten Leckstrahlungswerten führen.

Schnurlose Telefone
Immer mehr Menschen haben auch zu Hause schnurlose Telefone. Diese gibt es in 3 Standards (CT1+, CT2, DECT), wobei der Anteil des DECT-Standards überwiegt und auch immer mehr zunimmt.
CT1+ Die Informationen werden analog, nicht gepulst mit einer Sendeleistung von 10 mW übertragen. Die Telefone dieses, überwiegend früher verwendeten Standards senden nur während eines Telefonates. (Frequenz: Unterband bzw. uplink - vom Handteil zur Feststation - 885 bis 887 MHz, Oberband bzw. downlink - von der Feststation zum Handteil - 930 bis 932 MHz)
CT2 Bei diesem digitalen Standard werden die Informationen periodisch gepulst (500Hz) mit einer Sendeleistung von 10 mW übertragen. Auch diese Schnurlos-Telefone senden nur während eines Telefonates. (Frequenz: 864 bis 868 MHz) Diese Telefone waren nur kurzzeitig im Verkauf und werden heute nicht mehr angeboten.
DECT Die Informationen werden digital und periodisch gepulst (100Hz) mit einer Sendeleistung von 250 mW übertragen. Die Basisstationen senden ständig, unabhängig davon, ob telefoniert wird oder nicht. (Frequenz: 1880 bis 1900 MHz) Der Betrieb von bis zu 8 Handteilen an einer Basisstation wird durch diese Technik möglich. In über 90 % der Fälle wird aber nur 1 Handteil angeschlossen und auf die Pulsung könnte verzichtet werden.

Steckdosen und Stromkabel
Selbst wenn kein Strom fließt, wird in Steckdosen und elektrischen Leitungen permanent ein niederfrequentes elektrisches Feld erzeugt.
Ist ein Verbraucher angeschlossen und in Betrieb, kommt ein niederfrequentes magnetisches Feld durch den Stromfluss hinzu. Diese Felder sind jedoch an ihre Quellen gebunden und nehmen mit der Entfernung sehr schnell in ihrer Stärke ab.
Bei den üblichen NYM-Kabeln, wo die 3 Adern sehr nah beieinander liegen, gibt es nur in unmittelbarer Nähe magnetische Wechselfelder. Im Gegensatz dazu treten deutlich stärkere Felder bei Stegleitungen auf, da hier die 3 Adern getrennt voneinander und in einem gewissen Abstand nebeneinander liegen.







Gesundheit und Elektrosmog


Auf Grund der rasanten technischen Entwicklungen in den letzten Jahrzehnten hat die Technisierung unseres Lebens und unserer Umwelt zu einem gewaltigen Anstieg künstlicher elektromagnetischer Strahlung geführt und eine Umweltverschmutzung verursacht, deren Intensität häufig millionenfach die der natürlich vorhandenen elektromagnetischen Strahlung übersteigt.

Bereits von Anfang an beschäftigten sich Wissenschaftler mit den Auswirkungen der Elektrobelastung,  die Ergebnisse wurden jedoch meistens nicht veröffentlicht. Man erkannte, dass die feinen körpereigenen elektrischen und magnetischen Ströme und Signale, mit denen unser Gehirn und das Nervensystem arbeiten, durch die starke elektromagnetische Umweltbelastung überlagert, fehlgesteuert und gestört werden.
Nach den Erkenntnissen zahlreicher Wissenschaftler ist heute bewiesen, dass die derzeitige Strahlenbelastung sowohl folgenschwere biochemische Veränderungen wie auch einen Dauerstress im zentralen Nervensystem bis hin zu Gehirnfunktionsstörungen und psychischen Beeinträchtigungen verursachen kann.


Viele Krankheiten und Symptome unserer heutigen modernen Zeit können, so die Meinung vieler Ärzte, Baubiologen und Wissenschaftler, auch auf ein elektrisch gestörtes Wohn- und Schlafumfeld hinweisen. Sogenannter "Elektrosmog" kann u.a. auch in unserer Wohnung entstehen. Was viele Menschen nicht wissen, elektrische Wechselfelder können auch dann entstehen , wenn überhaupt keine elektrischen Geräte eingeschaltet sind. Der Mensch kann sich an diese elektrischen Wechselfelder seiner nahen Umgebung kapazitiv ankoppeln und somit sprichwörtlich unter "Spannung" stehen. Für viele erwachsene Personen, aber auch für Kinder kann ein gestörter Wohn- und Schlafbereich eine dauerhafte Gesundheitsbelastung bedeuten, welche den Körper und das Immunsystem schwächt. Elektrosmogverursacher in unserem Wohn- und Schlafumfeld von denen z.B. elektrische Felder ausgehen können, sind in den meisten Fällen nicht offensichtlich zu erkennen. Unter bautechnisch auffälligen Bedingungen können selbst Kabel und Leitungen in den Decken, Wänden und Fußböden potentielle Verursacher von elektrischen Wechselfeldern sein. Hier an dieser Stelle könnte eine Vielzahl von Elektrosmogerzeugern sowie technischen Besonderheiten aufgezählt werden, welche eine Abstrahlung von bis zu metergroßen elektrischen Feldern sogar noch begünstigen können. Nach Aussagen von erfahrenen Baubiologen werden in nahezu jeder dritten Wohnung die baubiologisch akzeptierten Richtwerte für Schlafbereiche überschritten. Dies wäre in nahezu allen Fällen vermeidbar !!! Die Reaktionen auf ein baubiologisch gestörtes Wohn- und Schlafumfeld können sehr unterschiedlich sein. Man spricht in der Literatur in diesem Zusammenhang von einer sogenannten "Sensibilität auf elektrische Felder " bzw. einer " Elektroallergie" und geht weltweit von einer sehr hohen Zahl an betroffenen Personen aus. Allerdings muß beim Thema " Elektrosmog" der Verbraucher auch vor Panikmache sowie dubiosen Produkten gewarnt werden. Tatsache ist, daß der Umgang mit elektrischen sowie elektromagnetischen Wechselfeldern im Alltags- und Berufsleben nahezu unumgänglich ist. Deshalb sollten besonders die täglichen Schlaf- und Entspannungsphasen frei von unnötigen Feldern sein, da in diesen Ruhezeiten sehr viele hochsensible Regenerierungsprozesse ablaufen, aus denen wir Kraft und Erholung für die alltäglichen Belastungen schöpfen.

Die biologischen Wirkungen der elektromagnetischen Felder hängen ebenfalls von deren Frequenz ab. Daher muss zwischen den Wirkungen hoch- und niederfrequenter Felder deutlich unterschieden werden.

Verursacher sind elektrische Geräte und Installationen, Stromleitungen, Hochfrequenz- Sendeanlagen, u.v.m.. Sämtliche Abläufe im menschlichen Körper werden durch Mikroströme gesteuert. Das macht verständlich, daß diese künstlichen Strahlen diese Prozesse empfindlich in ihrer Arbeit stören und Krankheit auslösen können.

Typische Symptome für Elektrostreß sind -
und verschiedene Studien und die Auswertung einer Vielzahl von Messungen belegen - daß an Orten mit einer hohen elektromagnetischen Strahlenbelastung die Häufigkeit von:
nervösen Beschwerden, Konzentrationsschwierigkeiten, Herz- Kreislaufproblemen, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, Kopfschmerzen, Dauerblockaden, Allergien, Immunschwäche, Verhaltensstörungen, Brennen der Haut, Veränderungen im Hormonsystem, Abnahme des Kurzzeitgedächtnisses, Störung des Langzeitgedächnisses, erhöhtes Risiko bösartiger Tumore, Veränderung der Schlafqualität (Melatonin), Vitalitätsverlust, Fehlgeburten, Leukämie, chronischer Müdigkeit und einer verminderten körperlichen und seelischen Belastbarkeit ansteigt.

Die amerikanischen Wissenschaftler Wertheim und Leeper führten 1979 die erste kontrollierte Studie auf dem Sektor Elektrobelastung und Krebs durch. Untersucht wurden Kinderkrebs -Todesfälle aus dem Gebiet Denver/Colorado aus den Jahren 1950 - 1973.  Das Ergebnis: Kinder, die in der Nähe von Hochspannungsleitungen lebten, erkranken doppelt so häufig an Krebs wie Kinder, die dieser Elektrobelastung nicht ausgesetzt waren.

Die Praxis hat gezeigt, daß nachdem die gesundheitsschädigende Strahlenbelastung verringert wurde (in der Regel durch einfache technische oder gestalterische Maßnahmen), sich in den meisten Fällen eine grundlegende gesundheitliche Besserung einstellte. Es ist erwiesen, daß Elektrosmog empfindlich die natürlichen Lebensabläufe stört, Streß für Körper und Psyche auslöst, Krankheit fördert und Heilung verhindert.

link:
Aufsatz: Elektromagnetische Verträglichkeit der Umwelt (EMVU) von Jürgen Wolf, Ortrun Müller, Herbert Greiner-Kaiser, FH-Jena.








Welche Grenzwerte gelten in Deutschland für elektromagnetische Felder?

Die hochfrequenten elektromagnetischen Felder, die von Mobilfunktürmen oder Handys ausgehen, lassen sich nicht unmittelbar mit den niederfrequenten elektrischen und magnetischen Feldern in der Umgebung von Hochspannungsleitungen oder Haushaltsgeräten vergleichen; hoch- und niederfrequente Felder wirken unterschiedlich auf den menschlichen Körper und müssen deshalb getrennt betrachtet werden. Die grundlegenden Eigenschaften und Wirkungen der unterschiedlichen Felder begründen deshalb auch unterschiedliche Grenzwertfestlegungen.

Seit Januar 1997 gilt in Deutschland die 26. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über elektromagnetisches Felder - 26. BImSchV). Darin sind Grenzwerte für die elektrischen und magnetischen Felder in der Umgebung von Stromversorgungsanlagen und Bahnstromanlagen festgelegt sowie Grenzwerte für hochfrequente Felder, die auch den Bereich der Mobilfunkfrequenzen umfassen. Ziel der Verordnung ist es, den Schutz der Bevölkerung vor wissenschaftlich nachgewiesenen gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch hoch- und niederfrequente elektromagnetische Felder sicherzustellen.

Basis der gesetzlichen Grenzwerte sind die gesamten wissenschaftlichen Erkenntnisse, die von nationalen und internationalen Gremien verfolgt und bewertet werden. In Deutschland ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) für Fragen des Strahlenschutzes zuständig. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) ist die Strahlenschutzfachbehörde im Geschäftsbereich des BMU. Das BfS berät das BMU in allen Fragen des gesundheitlichen und angewandten Strahlenschutzes. Das wissenschaftliche Beratungsgremium des BMU ist die Strahlenschutzkommission (SSK), die Grenzwertempfehlungen erarbeitet hat und diese laufend anhand neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse überprüft. Die SSK hat die Grenzwertempfehlungen der "International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection" (ICNIRP) übernommen. SSK und BfS sind überzeugt, dass bei Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte die derzeit wissenschaftlich nachgewiesenen gesundheitlichen Beeinträchtigungen ausgeschlossen sind.

link: Treten auch für die BRD neue niedrigere gesetzliche Grenzwerte in Kraft?

Es liegen aber Erkenntnisse vor, die zeigen, dass es bei Feldintensitäten unterhalb der festgelegten Grenzwerte wissenschaftlich noch nicht verstandene Risiken gibt. Die Verringerung möglicher Risiken fällt in den Bereich der Vorsorge. Das Bundesamt für Strahlenschutz ist der Ansicht, dass im Bereich nieder- und hochfrequenter elektromagnetischer Felder Vorsorgemaßnahmen wichtig sind, die zu einer Verringerung der Felder führen, denen Personen ausgesetzt sind.
siehe auch:
Grenzwerte/Umrechnungen









Studien

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Umweltmedizinische Beurteilung elektromagnetischer Felder in Gebäuden ( pdf - Format)

Dr. med. Gerd Oberfeld, Arzt für Allgemeinmedizin und allgemein beeideter & gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Umweltmedizin
Amt der Salzburger Landesregierung Landessanitätsdirektion Salzburg
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Studie: Handymasten machen krank!
Zusammenhang nun nachgewiesen - Brandneu und hochaktuell: Je höher die Belastung durch einen Mobilfunksender, umso höher die Beschwerden.

Gerd Oberfeld, den Salzburgern als Handymasten-Experte bestens bekannt, hat sie sich aber schon angesehen. Und selbst für ihn ist es eine Sensation. Erstmals wurde damit ein Zusammenhang zwischen hochfrequenter Strahlung, wie sie von Mobilfunk-Sendeanlagen, aber auch von Schnurlostelefonen und W-lan-Sendern (für kabellose Computer) ausgeht, und gesundheitlichen Auswirkungen nachgewiesen. Und zwar ein eindeutiger, ein signifikanter Zusammenhang, wie man das wissenschaftlich ausdrückt. Je höher die Belastung, umso größer die gesundheitlichen Beeinträchtigungen – so das Ergebnis der Studie.

Österreichs erste Handymasten-Studie belegt, was es an Erfahrungswissen schon gibt.

Die eigentliche Sensation für den Salzburger Umweltmediziner aber ist, dass die Studie in einer medizinischen Fachzeitschrift, im „Journal of Occupational and Environemental Medicine“ („Zeitschrift für Arbeits- und Umweltmedizin“) veröffentlicht wurde und damit erstmals eine solche Studie auch von der sogenannten konservativen Medizin anerkannt wurde.
Konkret handelt es sich um eine epidemiologische Untersuchung, in der die Höhe der Belastung in Schlafzimmern und die gesundheitlichen Auswirkungen erfasst wurden – die erste derartige Untersuchung in Österreich. Befragt wurden über 300 Personen, in Auftrag gegeben und finanziert wurde die Studie von der Kärntner Landesregierung und der Stadt Wien. Durchgeführt wurde sie von Michael Kundi vom Institut für Umwelthygiene der medizinischen Universität Wien.
Für Oberfeld bestätigt sich damit, „was es an Erfahrungswissen ohnehin schon gibt“. Nämlich: Dass Bürger in der Nähe von Handymasten, die über Schlafstörungen, Kopfweh, Konzentrationsschwächen, kalte Hände und Füße als Stressfakto-
ren, Ohrensausen oder Bluthochdruck klagen, sich das nicht nur einbilden. Oberfeld, selbst ein Experte auf dem Gebiet epidemiologischer Studien, der auf eine Reihe entsprechender Untersuchungen verweisen kann, beobachtet auch mit Sorge, dass der Anteil sogenannter „elektrosensibler“, Personen, die auf elektromagnetische Felder besonders empfindlich reagieren, erheblich ansteigt.
Für Oberfeld zeigt sich, was die anscheinend schier grenzenlose Handy-Technologie betrifft, nach dieser Studie vor allem eines: „Telefonieren und surfen und dabei auch noch gesund bleiben – das alles zu haben, das geht nicht.“

Link zur Studie:
http://oem.bmjjournals.com/cgi/content/abstract/63/5/307
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Machbarkeitsstudie: Verifizierung der Beschwerden „Elektrosensibler“ vor und nach einer Sanierung ( pdf - Format)
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Elektrosensibilität: Stand der Forschung, 08/2005 ( ecolog-institut )
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Biologische Wirkungen schwacher HF-Felder und Empfehlungen zur Begrenzung der Expositionen durch Funksendeanlagen
Zusammenfassung des Standes der wissenschaftlichen Forschung insbesondere zu den Wirkungen im Frequenzbereich, der für Mobilfunk, schnurlose Telefone, WLAN, Radio (UKW) und TV genutzt wird.
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"Cherry-Studie"
Die Internationale Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung ( International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection, kurz: ICNIRP ) erstellt Richtlinien für Expositionsgrenzwerte von elektromagnetischen Feldern. Deren Empfehlungen werden in der Regel von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) und vielen nationalen Gremien als Grundlage für die Festlegung von Grenzwerten übernommen.
Die ICNIRP-Richtlinien basieren lediglich auf den thermischen Wirkungen (Erwärmung von Gewebe) elektromagnetischer Felder. Die nichtthermischen Effekte werden bis jetzt als gesundheitlich nicht relevant betrachtet.
Vor dem Hintergrund, dass Neuseeland diese ICNIRP-Empfehlungen übernehmen wollte, verfasste 1999 Dr. Neill Cherry von der Lincoln University, Neuseeland seine "ICNIRP GUIDELINE CRITIQUE" (ICNIRP-Richtlinien-Kritik).
Hierfür beschäftigte er sich sowohl mit den Bewertungskriterien der ICNIRP als auch mit den zu der Zeit vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dabei kam er zu folgender Einschätzung: "Die ICNIRP Bewertung (1998) von Wirkungen habe ich durchgesehen und als ernsthaft fehlerbehaftet befunden. Sie enthält ein Muster von Voreingenommenheiten, bedeutenden Fehlern, Weglassungen und absichtlichen Verdrehungen.
   
Falls sie angenommen wird, verfehlt sie den öffentlichen Gesundheitsschutz vor bekannten möglichen und tatsächlichen Wirkungen auf die Gesundheit, folglich ist sie gesetzeswidrig in Bezug auf die Forderungen des Resource Management Act."
Dr. Neill Cherry belegt seine Vorwürfe, indem er auf zahlreiche internationale Studien, u.a. auch auf eine von Dr. William Ross Adey und eine von Prof. John Goldsmith verweist. Letzteren zitiert er in seiner Studie folgendermaßen:
"Es gibt starke politische und wirtschaftliche Gründe, dass man wünscht, es soll keine Einwirkungen auf die Gesundheit durch RF/MW Exposition geben, so wie es starke öffentliche Gründe gibt, die Risiken genau zu beleuchten. Jene, welche sich berufen fühlen, für die öffentliche Gesundheit zu sprechen, müssen bereit sein, Gegenposition einzunehmen gegen die, die dem Namen nach, aber nicht wahrhaft wissenschaftlich sind."
Dieser Meinung schließt sich Dr. Neill Cherry an. Aufgrund seiner Ergebnisse empfiehlt er, deutlich niedrigere Grenzwerte zum vorsorgenden Gesundheitsschutz einzuführen. Die englische Fassung der Studie können Sie unter www.buergerwelle.de einsehen, wo Sie auch eine gebundene Übersetzung beziehen können.
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Studie des ECOLOG-Institutes
Das unabhängige ECOLOG-Institut mit Sitz in Hannover führte, im Auftrag der T-Mobil, (der Mobilfunktochter der Deutschen Telekom) eine Literaturstudie über den derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand zu möglichen Auswirkungen der Felder des Mobilfunks auf die Gesundheit durch. Dabei sollten die Ergebnisse nach dem Gesichtspunkt des vorsorgenden Gesundheitsschutzes bewertet werden.
Die Forscher fanden hierbei eindeutige Beeinträchtigungen des Zentralen Nervensystems, des Hormon- und Immunsystems und von kognitiven Funktionen heraus. Ernst zu nehmende Befunde deuteten auch auf eine krebsfördernde Wirkung hochfrequenter elektromagnetischer Felder hin.
Da T-Mobil noch an drei andere wissenschaftliche Einrichtungen gleiche Aufträge vergeben hatte, wurde vereinbart, vor der Veröffentlichung der einzelnen Ergebnisse diese in einem, von der T-Mobil zu benennenden, wissenschaftlichen Gremium zu diskutieren.  
Obwohl die einzelnen Resultate zwischen Mai 2000 und Herbst 2000 feststanden, gelang es der T-Mobil lange nicht, einen Träger für das wissenschaftliche Diskussionsforum zu finden.
Dies ist ihr dann zwar mit der Gruppe Mensch-Umwelt-Technik (M.U.T.) des Forschungszentrums Jülich gelungen, der sich anschließende Diskussionsprozess schien dem ECOLOG-Institut jedoch zu lange zu dauern.
Somit entschloss das ECOLOG-Institut seine Ergebnisse, die es schon im Mai 2000 der T-Mobil übergeben hatte, im April 2001 zu veröffentlichen. Dies geschah auch auf Drängen verschiedener Landesbehörden, Umwelt- und Verbraucherverbände vor dem Hintergrund der (laufenden) Überarbeitung der gesetzlichen Bestimmungen.
Weitere Informationen und die Ergebnisse der Studie erhalten Sie unter www.ecolog-institut.de
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"Rinderstudie"
Ein anschauliches Beispiel, wie heutzutage mit Untersuchungen zum Thema Mobilfunk umgegangen wird, liefert die sogenannte "Rinderstudie".
Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Landesentwicklung und Umweltfragen (StMLU) wurden von 1998 bis 2000 im Rahmen des Forschungsprojektes "Untersuchungen zum Einfluss elektromagnetischer Felder von Mobilfunkanlagen auf Gesundheit, Leistung und Verhalten von Rindern" umfangreiche Messungen auf 38 Höfen in Bayern und Hessen vorgenommen.
Am 30.11.2000 wurde in einer Pressemitteilung der Pressestelle des StMLU über das Internet folgendes Fazit dieser "Rinderstudie" verbreitet: "Ein Gefährdungs-Szenario durch Mobilfunk ist nach Auswertung der Studie nicht erkennbar, nach Ansicht der Wissenschaftler aber auch nicht 100prozentig auszuschließen."
Dr. Christoph Wenzel, Veterinär an der Universität München und selbst an der Untersuchung beteiligt, sagte in einer Hörfunksendung des BR2 vom 11.01.2001 unter anderem: "In unserem Bericht in einer achtköpfigen Expertenrunde im November im Bayerischen Umweltministerium haben wir uns auf einen Kernsatz verständigt. Nämlich: Es darf keine Entwarnung gegeben werden. Dieser Kernsatz findet sich nicht in dem Resümee des bayerischen Umweltministeriums, das man im Internet nachlesen kann.  
Wir haben einen Zusammenhang zwischen der Strahlung, die von Mobilfunksendeanlagen ausgeht, und dem Verhalten der Tiere gefunden."
Interessant ist dabei, dass Vertreter der 4 Mobilfunkbetreiber, die sich mit 400 000 DM an der 800 000 DM teuren Studie beteiligten, sowohl an der Abfassung des offiziellen Resümees des Abschlusskolloquiums vom 29.11.2000 als auch schon an der Auswahl der untersuchten Höfe beteiligt waren.
Diese und andere Vorwürfe erhebt der Abgeordnete des Bayerischen Landtags, Volker Hartenstein, die z.B. unter
www.funkenflug1998.de nachzulesen sind.
Das StMLU weist diese Vorwürfe der Einflussnahmen auf das Ergebnis unter anderem in Pressemitteilungen vom 17.01.2001 und 24.01.2001 vehement als "konstruiert" und "falsch" zurück. Die Diskussion um diese Studie ist damit wohl trotzdem noch nicht beendet.
Eine Kurzfassung der Studie und das Resümee des wissenschaftlichen Kolloquiums sind unter dem Stichwort "Rinderstudie" abrufbar www.umweltministerium.bayern.de oder kostenlos zu bestellen unter
Tel.:     (089) 9214-3535
Fax:     (089) 9214-2425
eMail:     poststelle@stmlu.bayern.de.
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Salzburger Resolution
Die "Internationale Konferenz Situierung von Mobilfunksendern - Wissenschaft und Öffentliche Gesundheit", die am 7. und 8. Juni 2000 in Salzburg stattfand, führte erstmals auf internationaler Ebene führende Wissenschaftler und Experten der Bereiche Technik, Biowissenschaft und Medizin sowie der öffentlichen Gesundheit zusammen.
Ziel dabei war, den gegenwärtigen Wissensstand zur Exposition und zu den gesundheitlichen Auswirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder unter dem Aspekt der öffentlichen Gesundheit und des Vorsorgeprinzips zu diskutieren.
Die Konferenz machte klar, dass die Grenzwertvorschläge der ICNIRP (International Comission on Non-Ionizing Radiation Protection) zum einen wissenschaftlich nicht haltbar sind und zum anderen den Schutz der menschlichen Gesundheit nicht gewährleisten können.  
Sie fordert daher in der "Salzburger Resolution zu Mobilfunksendeanlagen" u.a. einen Grenzwert für die gesamte Strahlendichte von Mobilfunksendern an einem Messpunkt von maximal 1mW/m² ("Salzburger Vorsorgewert")und nicht mehr als 0,250 mW/m² pro Sender. Desweiteren wird empfohlen, die Situierung von Mobilfunksendeanlagen an ein Bewilligungsverfahren zu knüpfen und dabei auch die lokale Bevölkerung stärker miteinzubeziehen.
Viele Leute sehen diese Salzburger Konferenz als Wendepunkt und Chance in der Bewertung hochfrequenter elektromagnetischer Felder. Letztendlich liegt es aber doch an den zuständigen Behörden, inwieweit diese Empfehlungen bei der Festlegung der Grenzwerte berücksichtigt werden.
Der komplette Tagungsband mitsamt der Resolution kann im Internet unter www.land-sbg.gv.at als pdf-Datei kostenlos abgerufen werden.
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Handys beeinflussen Hirnfunktionen im Schlaf
Forschern der Universität Zürich ist es erstmals gelungen nachzuweisen, dass Hirnfunktionen durch elektromagnetische Hochfrequenzfelder beeinflusst werden können.
In einer ersten Studie setzten sie die Versuchspersonen während des Schlafes zeitweise elektromagnetischen Feldern aus. Die dabei verwendeten Feldstärken entsprachen in ihrer Wirkung dem halben Grenzwert für lokale Exposition. Die Wissenschaftler konnten bei dieser Untersuchung u.a. feststellen, dass die Hirnstromwellen (Schlaf-EEG) in einem bestimmten Frequenzbereich verändert waren.
Diese Ergebnisse veranlassten sie, eine weitere Studie durchzuführen. Dabei wurden die Versuchspersonen kurz vor dem Schlafengehen, 30 Minuten lang, mit modulierten elektromagnetischen Wellen einer Frequenz von 900 MHz (diese entspricht der des D-Netzes) bestrahlt. Auch hier traten Veränderungen des Schlaf-EEG`s im gleichen Frequenzbereich auf, diese bildeten sich aber auch im Verlauf des Schlafes zurück. Die Schlafdauer wurde nicht beeinflusst.
Entweder: Da die genauen physiologischen Mechanismen dieser Effekte noch nicht bekannt sind, erlauben es sich die Forscher nicht, Aussagen über ein mögliches Gesundheitsrisiko zu machen.
Dies zeigt wieder das Dilemma, in dem wir heutzutage stecken: Obwohl eindeutig Beeinträchtigungen festgestellt werden, ist man oft noch nicht bereit, klare Aussagen zu machen und daraus auch Forderungen abzuleiten, da man den Wirkungszusammenhang noch nicht genau kennt.
Oder: Warum die elektromagnetischen Felder die Hirnströme verändern, und was das für gesundheitliche Auswirkungen hat, wissen die Forscher noch nicht. Sie vermuten aber, dass durch die Bestrahlung tieferliegende Hirnstrukturen beeinflusst werden.
Die komplette Studie mit der Zusammenfassung der Autoren gibt es unter www.unizh.ch/phar/sleep/handy.
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Schockstudie der EU: Handys knacken die DNS und bewirken
schwere Zellschädigung

Der Berliner Kurier am 8.12.04 -    Handystrahlung ist für den Menschen weitgehend ungefährlich: Das galt bisher. Eine von der EU finanzierte, internationale Studie, an der auch Forscher der Uni-Klinik Benjamin Franklin (Steglitz) beteiligt waren, kommt jetzt zu ganz anderen Ergebnissen: Handy-übliche Strahlungen bewirken schwere Zellschädigungen, knacken die DNS, die das Erbgut trägt. Das bewiesen zwölf Forscherteams in sieben europäischen Ländern. Unabhängig voneinander. Schlimmer noch: Nach Auskunft des Wiener Wissenschaftlers Hugo Rüdiger, einem der Forscher, hat die Industrie in den vergangenen Monaten in Brüssel massiv versucht, die Ergebnisse zu unterdrücken. In den kommenden Tagen wird die Studie trotzdem vorgestellt.

Die Ergebnisse der Studie sind erschreckend: "Seit 40 Jahren gilt die Lehrmeinung, dass elektromagnetische Felder zu schwach sind, um das Erbgut zu verändern", sagt Projektleiter Franz Adlkofer. "Unsere Ergebnisse haben das Gegenteil gezeigt." Trotz unterschiedlicher Nachweismethoden kamen die Forscher zum gleichen Ergebnis: Ab einem SAR-Wert von 1,3 Watt pro Kilogramm Körpergewebe kam es zu Einfach- und Doppel-Strangbrüchen. Der Grenzwert für Mobiltelefone beträgt 2 Watt pro Kilogramm. Weitere Studien hatten ergeben, dass bei getesteten Ratten die Strahlung sogar die Blut-Hirn-Schranke aufweichte - die Ratten-Gehirne bekamen Löcher. Diese Barriere ist aber überlebensnotwendig. Die Wiener Forschungsgruppe fand außerdem heraus, dass die beschädigte DNS vom Körper längst nicht so gut repariert wird, wie man bisher glaubte.

Handys nur in Notfällen benutzen

Die Ergebnisse der Studie sind nach Ansicht des Wiener Forscher Hugo Rüdiger so gravierend, dass er Empfehlungen für das Benutzen von Handys formulierte. So sollte man Handys nur dann benutzen, wenn es wirklich erforderlich ist. Stundenlanges Plaudern sollte man vermeiden. Wenn möglich, sollte man eine Freisprechanlage benutzen, im Auto etwa. Denn die Stärke des magnetischen Feldes, die auf den Körper wirkt, ist vom Abstand zum Sender abhängig. Wichtig ist auch, welche Antenne eingebaut ist: Je nach Typ kann sich die Strahlung verzehnfachen. Auskunft kann nur der Hersteller geben.

Was sich bereits bei Werten 10.000-fach unterhalb der Grenzwerte ereignete, zeigt eine Studie im Auftrag der Telecom, deren Feststellungen vor Jahren bereits publik wurden. In einer Zusammenfassung der wissenschaftlichen Publikation äußert Prof. Dr. Peter Semm, Zoologisches Institut der Universität Frankfurt:

“Wir beschäftigen uns seit Jahren mit den Reaktionen von Vögeln und Insekten. Es werden mit 217 Hz gepulste Felder, wie sie für Handys üblich sind appliziert. Wir sehen feldbedingte Änderungen der Nervenzellen und Aktionspotentiale bei beiden Tierarten und zwar nur bei gepulsten Signalen. Die Schwelle für die neuronalen Reaktionen war 400 Mikro/Watt m. Das sind Werte, wie sie im Wohnbereich außerhalb der Sicherheitszone von Sendern zu finden sind.“ 

Quelle: http://www.eurotinnitus.com/mobilfunk.php?lang=&id=9851.inc

Die nachfolgenden Bilder zeigen Hirnschnitte von Ratten, die mit einer Mobilfunkfrequenz bestrahlt wurden. Im Vergleich: Links unbestrahlt – rechts bestrahlt mit Werten die 10.000-fach unterhalb der Grenzwerte lagen. Schwarze Löcher wie im rechten Hirnschnitt werden auch bei Alzheimerpatienten gefunden.

BMW Group zog Konsequenzen und senkte Belastung auf Werte die 100.000-fach unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte liegen

Sensationen sickern zuweilen nur langsam an die Öffentlichkeit: Bereits im vergangenen Jahr (2003)  hat der Automobilhersteller BMW die zulässige Strahlungsbelastung seiner weltweit rd. 105 000 Mitarbeiter durch betriebliche DECT-Telefone auf höchstens 100 µW/m² reduziert. Dieser Wert liegt um den Faktor

100 000 unter dem derzeitigen gesetzlichen Grenzwert. Wie dem izgmf auf Anfrage
mitgeteilt wurde, hat sich die Abteilung Arbeits- und Umweltschutz bei BMW intensiv mit der Sachlage beschäftigt. Sie hat Expertenrat von beiden Seiten eingeholt (z. B. bei Prof. G. Käs und beim DECT- Lieferanten Siemens) und sich dann für die drastische Reduzierung entschieden, die, wie es heißt, für die gesamte
BMW Group weltweit gültig sei.
Quelle: hier

Und was geschieht nun in der Politik und bei Handyherstellern nachdem nun die Folgen dieser Technik abschätzbar sind?

Siemens bezahlt Vorsitzende des Forschungsausschusses für Technologiefolgen

Quelle: webmaster@esmognews.de Die ganze Nachricht im Internet: http://www.jpberlin.de/www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=10103 Abhängigkeiten Siemens bezahlte Vorsitzende des Forschungsausschusses

05. Jan. 2005. Der Elektro-, Technologie- und Atomkonzern Siemens hat der FDP-Politikerin Ulrike Flach bis Ende 2004 ein Gehalt von jährlich 60 000 Euro brutto zukommen lassen. Die Oppositionspolitikerin ist keineswegs ohne - für Siemens interessante - Einflussmöglichkeiten im Parlament. Sie ist Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. Für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) "ist klar: Unsichtbare finanzielle Einflußnahme auf Abgeordnete bedroht die Freiheit des Mandats. Der Abgeordnete ist in Deutschland Vertreter des ganzen Volkes - er ist nicht der Vertreter von Gruppen, Unternehmen, Behörden, nicht einmal von Parteien." Der Abgeordnete sei, so kommentiert die Zeitung weiter, Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur seinem Gewissen unterworfen."…………..

Und die vom EU-Parlament akzeptierte REFLEX-Studie bestätigt “Schäden wie sie auch von Röntgenstrahlen her bekannt sind.“ (Prof. Adlkofer).


Quelle: http://www.gigaherz.ch/858/

TZ-Interview mit   Prof. Franz Adlkofer, dem Leiter der Studie

" Die Grenzwerte sind zu hoch " ( Textauszug)

Über die Studie sprach tz-Redakteuer Karl-Heinz Dix mit Franz Adlkofer, Medizin-Professor an der Freien Universität Berlin und Geschäftsführer der Verum-Stiftung München, der maßgeblich an der Studie beteiligt war.

Was können Genschäden oder Veränderungen beim Menschen auslösen?

Adlkofer: Die nachgewiesenen Genschäden und Änderungen der Genfunktion sind  die Grundlage der Krebsentstehung und der Entstehung aller chronischen Erkrankungen. Mit Handystrahlen wird ja die Entstehung von Hirntumoren, auch die Entstehung von der Alzheimer´schen Krankheit in Zusammenhang gebracht. Das ist nicht bewiesen, aber die Erkenntnisse, die wir jetzt hinzugefügt haben, sprechen dafür, dass die Entstehung solcher Krankheiten durch elektromagnetische Felder möglich ist.

Was müsste nun passieren?

Adlkofer:  Die Frage ist: Passiert das, was wir in den Zellsystemen gefunden haben, auch bei Ratten oder Mäusen, immer vorausgesetzt, dass die heute geltenden Grenzwerte unterschritten sind? Dann ist das Risiko und die Gefahr sehr sehr groß, dass das beim Menschen passiert.

Wie Gen-Schädigungen entstehen, ist seit vielen Jahrzehnten bekannt!

Ein Beitrag von Dr. Peter Augustin, Biologe (Physik des “Dichten Wassers“) www.dichtes-wasser.de 

„Das ist einfach unglaublich aber exakt unzählige Male gemessen worden.
Jede Mikrowelle verdampft Wasser, welches sich dabei um über das zweitausendfache ausdehnt. Wenn diese Mikrowellen gepulst sind und sehr steile Anstiegsflanken haben muß einfach ein Druckstoß entstehen, der im Körper mit Leichtigkeit weiter geleitet wird. Wenn diese in schneller Folge auf den Körper treffen, entsteht longitudinale Energie, was Schall genannt wird. Aus Schall kann ultraviolette Strahlung im Wasser generiert wer­den, wie es unzählige Beobachtungen zeigen und ultraviolett ist IONISIEREND wie radioak­tive Alpha-, Beta- und Gammastrahlen. Über deren Folgen reden will ich hier nicht, weil ich recht vermute, daß jeder seit Nagasaki, Hiroshima und Tschernobyl darum weiß.
Ultraviolette Strahlung wird im Körper für die Zellteilung gebraucht und auch erzeugt. Sie zerlegt in ungeheuer kurzer Zeit die DNA in zwei Längsteile. Zellteilung außer der Reihe un­kontrolliert von unserem Körper nennen wir Krebs.“

Volltext: http://www.horstweyrich.de/handy-wasser-uv.htm

Beweis: http://www.dresden-ungepulst.de/html/Wirkungen/Wirkmodelle/body_wirkmodelle.html

Veränderung von Nervenzellen und Aktionspotentialen durch Mobilfunkfrequenzen

Die Beweislast, daß die gepulsten Telekommunikationsfrequenzen

biologisch wirksam und schädlich bis gefährlich sind, ist erdrückend und seit vielen Jahren bekannt. Unter dem nachfolgenden Link hierzu eine 26-seitige Aufstellung von Zitaten von Wissenschaftlern

http://www.maes.de/ZITATE-2.pdf ,

Sind deutsche Kinder weniger wertvoll oder elektrosmogresistenter?

Kinder-Handy in Großbritannien vom Markt genommen

Gesundheitsgefährdung durch Mobiltelefone für Kinder befürchtet

In Großbritannien wurde das Handy MyMo alias HiPhone vom Markt genommen, das speziell auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnitten ist. Das britische Magazin The Register nennt als Grund eine kurze Zeit zuvor bekannt gewordene Studie über die Gesundheitsgefährdung von Kindern, die durch Mobiltelefone verursacht wird.

http://www.golem.de/0501/35645.html
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Tagungsband 1.Bamberger Mobilfunk-Ärzte-Symposium 29.01.2005 Otto-Friedrich Universität, Markushaus
Schädigungen des Menschen durch Hochfrequenzsender sind seit Jahrzehnten "Stand des Wissens"
Teil I: Pathologischer Wirkungsmechanismus der Schädigung: induzierter nitrosativer/oxidativer Stress
Teil II: Physikalisch möglicher Mechanismus der Schädigung: NO-Radikal-Anregung und -Stabilisierung durch Kombination von DC-Feldern mit Radio- und Mikrowellen


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"EMF-Forschung in der UdSSR / GUS 1960 bis 1992

Im Auftrag des Bundesamtes für Post und Telekommunikation führten Mitarbeiter des Instituts für Pathologische Physiologie der Humboldt-Universität Berlin (Charité) eine Literaturstudie über die EMF-Forschung in der ehemaligen Sowjetunion und den GUS-Nachfolgestaaten der Jahre 1960 bis 1992 durch. Die Wissenschaftler der UdSSR hatten sich intensiv mit den biologischen Wirkungen elektromagnetischer Felder befaßt und dabei bemerkenswerte Ergebnisse erhalten, die auf gesundheitliche Auswirkungen elektromagnetischer Felder unterhalb der internationalen Grenzwerte hinweisen. Eine Veröffentlichung der Studie durch das Postministerium ist unseres Wissens nicht geplant.

Das 150 Seiten starke Gutachten berücksichtigt 232 wissenschaftlichen Beiträge. Andere Arbeiten wurden von den federführenden Berliner Wissenschaftlern Dr. habil. nat. Marianne Poppei, Dr. Dietmar Sass und Dr. Naum Goldstein wegen methodischer Mängel oder anderer Themenstellungen (z. B. medizinische Therapie) nicht näher betrachtet.

Wie in der Forschung der westlichen Industriestaaten galt das Hauptaugenmerk der Wissenschaftler der ehemaligen UdSSR vor allem den nicht-thermischen Wirkungen schwacher elektromagnetischer Felder und den sich daraus ergebenden Folgerungen für Grenzwertempfehlungen. Es wurde das Frequenzspektrum zwischen 10 Hertz und ca. 3 GHz untersucht, darunter im Niederfrequenzbereich vor allem 50 Hz (übliche Haushaltswechselspannung) und im Hochfrequenzbereich 2.375 Mhz (Mikrowellenbereich).

Die Autoren der Literaturstudie weisen auf einige Schwächen hin, die die Verwendbarkeit der Ergebnisse einschränken: Methodische Mängel und geringes wissenschaftliches Niveau hätten zum Ausschluß von etwa 40% der Arbeiten geführt. Veröffentlichte Resultate widersprächen sich oftmals. Es seien keine epidemiologischen Studien mit exakten Angaben der EMF-Belastung bekannt. Solche Angaben liegen nur für Untersuchungen an Freiwilligen sowie Tier- und Zell- bzw. Gewebeexperimenten vor.

Als Nachteil erweist sich zudem die Tatsache, daß im niederfrequenten Bereich vor allem die Stärke des elektrischen Feldes (Volt/Meter) und nur selten die magnetische Flußdichte in Tesla gemessen wurde. Leider läßt sich von der elektrischen Feldstärke nicht auf die magnetische Flußdichte schließen, der heute allgemein die größere biologische Relevanz zugesprochen wird. Die wenigen experimentellen Studien mit Angaben über die Stärke der magnetische Flußdichte bewegen sich im Milliteslabereich (mT), also deutlich über den internationalen Grenzwertempfehlungen für die Allgemeinheit von 100 µT (Mikrotesla), so daß sie für die Frage der biologischen Relevanz von EMF unterhalb der Grenzwerte keine große Rolle spielen.

Hier sollen vor allem solche Ergebnisse vorgestellt werden, die hinsichtlich der Expositionsstärken eine Bedeutung für die allgemeine Öffentlichkeit und die Arbeitswelt haben können. und sich als weitgehend konsistent erwiesen.
Thermische - athermische Wirkungen

Thermische Effekte durch EMF sind vergleichbar mit thermischen Effekten durch Erwärmung. Aufgrund verschiedener Wärmeeffekte wurde von UdSSR-Wissenschaftlern eine Schwellenintensität für eine Wärmewirkung von ungefähr 10 W/cm2 ermittelt. In der westlichen Literatur wird diese Schwelle wesentlich höher angesetzt, so daß die IRPA-Grenzwerte von 1988 für den Mikrowellenbereich bei 1 mW/cm2 (= 1.000 W/cm2) liegen. Am Anfang wurden in der UdSSR nur solche Effekte als athermische bzw. nicht-thermische Wirkungen bezeichnet, die ohne Wärmeentstehung zu verschiedenen Veränderungen führen. Später wurde darauf hingewiesen, daß dies eine lokale Wärmeentwicklung nicht ausschließe (STEMLER 1978, CHISCHNJAK 1987). Bei hochfrequenten Strahlen mit hoher Absorption trete eine Mikroerwärmung auf (OSIPOW 1963). FEITELBERG-BLANK (1979) und CHISCHNJAK (1987) sind sogar der Ansicht, daß die Einteilung von thermischen und athermischen spezifischen Effekten im Prinzip nicht korrekt ist.
Epidemiologische Studien

Bei Untersuchungen an Berufstätigen im Bereich von hochfrequenten Generatoren wurden Klagen über schnelle Ermüdbarkeit, Reizbarkeit, Verschlechterung des Gedächnisses, Kopfschmerzen, Atemstörungen und Schlafstörungen registriert (KOWSCHILO 1983). Die Erregbarkeit der Bewegungsreflexe war mit zunehmender Arbeitsdauer erhöht, die Reaktionszeit verkürzt (BOITZOW 1984). In einer anderen Studie fiel eine Störung der Anpassung des Auges an die Dunkelheit auf (NIKOGOSJAN 1971). Untersuchungen an Elektroschweißern, die unter EMF von 50 Hz arbeiteten, zeigten motorische Störungen (Tremor der Augenlider und Ruhezittern der Hand) und eine erhöhte Reaktivität des vegetativen Nervensystems (ABRAMOWITSCH 1973). Arbeiter, die 5 bis 10 Jahre einer hohen Mikrowellenbelastung ausgesetzt waren, wiesen Veränderungen des Blutflusses im Gehirn auf (verminderte Blutfülle, veränderte Spannung der Blutgefäße) (SADSCHIKOWA 1972). Verschiedentlich wurden Veränderungen der Kreislaufregulation beobachtet. Arbeiter an EMF-Generatoren wiesen fast immer Störungen des hormonellen Systems auf (Schilddrüsenüberfunktion, Störungen des Hypothalamo-Hypophysen-Nebennierenrinden-Systems, Störungen des Ovarialzyklus bei Frauen, erhöhte oder herabgesetzte Potenz bei Männern) (KOWSCHILO 1983). Arbeiter an Umspannstationen (50 Hz) wiesen mit zunehmender Arbeitsdauer eine Erhöhung der Phosphataseaktivität auf, was als Erschöpfung der Immunfunktion gegen Ende der Arbeitsschicht interpretiert wurde (BUKE 1984). Bei einer Untersuchung von Radiostationsarbeitern, die länger als 3 Jahre in der Kurzwellenzone arbeiteten, fand sich eine Verminderung der Aktivität der Phagozyten (Freßzellen). Die Mundhöhle "war übersät von Mikroorganismen" (WOLKOWA 1973). Bei Arbeitern in Radio- und Fernsehstationen seien funktionelle Störungen (Magen, Bauchspeicheldrüse, Herz-Kreislaufsystem, Mineralstoffwechsel) häufig.
Untersuchungen an Freiwilligen

Bei 18 von 25 Freiwilligen fand sich nach Mikrowellenbestrahlung (1 mW/cm2) ein erhöhter Fingertremor. Bei 3 mW/cm2 trat eine erhöhte Bewegungsaktivität im Schlaf auf, die sich nach 2 bis 3 Tagen wieder normalisierte (PIWOWAROW 1966). IWANOW-MUROMSKI (1977) fand bei Freiwilligen (380 bis 500 MHz, 1 mW/cm2) akustische Effekte (Klingeln, Pulsation etc.) bei individuell unterschiedlichen Frequenzen. Weitere Experimente zeigten, daß sich eine Intensität von 0,4 mW/cm2 bei Frequenzen von 200 bis 3000 MHz als besonders wirksam für solche später als thermoakustische Effekte bezeichneten Phänomene erweist.
Tierexperimente

Bei Bestrahlung von weißen Mäusen mit 1 mW/cm2 (850 und 2.375 MHz, 2 Stunden täglich) wurden keine Veränderungen bemerkt. Bei 10 mW/cm2 traten Störungen der Bewegungskoordination auf (GUSAROW 1971). Viele Wissenschaftler untersuchten die neuronale Impulsaktivität des Gehirns unter der Bestrahlung. Neben gehemmten Neuronen wurden andere aktiviert. Hochfrequente EMF-Bestrahlung (0,02, 0,08, 0,4, 2 mW/cm2) auf eine Gehirnhälfte von Kaninchen bewirkte EEG-Veränderungen der anderen Seite (GWOSTIKOWA 1963/1964). Von verschiedenen Untersuchern und bei unterschiedlichen Tierarten (Mäuse, Ratten, Meerschweinchen) wurden im allgemeinen bei niedriger Intensität und kurzzeitiger hochfrequenter Bestrahlung (Milliwattbereich pro cm2) eine Aktivierung von Immunfunktionen festgestellt, während langfristige oder intensive Bestrahlungen diese Funktionen hemmten (WARTANOW 1969, SMUROWA 1967, WINOGRADOW 1981). SCHANDALA (1982) beschreibt an Ratten nach der Einwirkung hochfrequenter Felder (0,05-0,5 mW/cm2) folgende Reaktionen: Veränderungen der Leukoblastentransformation, der Phagozytose, des Komplementgehaltes und der Autoimmunfunktion. Bei Mikrowellenbestrahlung (Ratten, Hunde, Kaninchen) mit Intensitäten von 0,2 bis 2,0 mW/cm2 ist nach 5 bis 10 Minuten ein Anstieg der Oxidation festzustellen (SCHOLOCHOW 1971). Gehirn und Augengewebe reagiere besonders empfindlich.
Grundsätzliche Beobachtungen

Nach den Untersuchungen der Wissenschaftler der UdSSR ist das Nervensystem eines der empfindlichsten Systeme für die Wirkung von EMF. Es wurden vor allem unspezifische und subjektive Symptome wie Müdigkeit, Reizbarkeit, Schlafstörungen etc. festgestellt (KOWSCHILO 1983). Alle anderen Reaktionen des Organismus (Immunfunktion, Stoffwechsel, Herz-Kreislauf etc.) seien eng mit Wirkungen auf das Nervensystem verbunden.

Junge Tiere wiesen eine größere Empfindlichkeit für hormonelle Veränderungen auf als ältere (BASKURJAN 1982, SCHUTENKO 1981).

Schwache oder geringe EMF-Bestrahlungen (1 mW/cm2, 2.375 MHz) haben offenbar in den ersten Wochen der Bestrahlung eine stimulierende Wirkung auf das Immunsystem. Solche Stimulationen werden als Anpassungs(=Adaptations)prozesse des Organismus angesehen. Bei längeren oder intensiveren Belastungen werden dagegen die Immunfunktionen gehemmt (KRYLOW 1983, SIDOROWA 1982, BOGOLJUBOWA 1990). Ähnliche Beobachtungen mit Grenzen zwischen Stimulierung bzw. Adaptation und Hemmung bzw. Maladaptation durch EMF wurden von anderen Autoren auch für andere Funktionssysteme gemacht (z. B. SWATSCHENKO 1982).
Grenzwertempfehlungen

Für Grenzwertempfehlungen sind beispielsweise folgende Beobachtungen von Bedeutung. Nach WINOGRADOW (1974, 1981, 1985) können bereits Intensitäten von 50 W/cm2 (2.375 MHz) einen Einfluß auf Immunfunktionen haben. GRABOWITZ (1975) fand bereits bei Intensitäten von 10 W/cm2 (2.375 MHz, 8 Stunden täglich über 3 Monate) signifikante Veränderungen der Spurenelementkonzentration des Blutes. In den 80er Jahren wurden maximal zulässige Werte für die Allgemeinbevölkerung und Mindestentfernungen zu Hochspannungsleitungen und HF-Sendern verabschiedet, die deutlich unter den Standards westlicher Industrieländer liegen. Beispielsweise betrug in Rußland der maximal zulässige Wert für den Frequenzbereich zwischen 300 MHz bis 300 GHz 5 W/cm2, während der Wert für die USA bei 1.000 W/cm2 lag. Wieweit diese Grenzwerte heute noch Gültigkeit besitzen, konnte von den Autoren nicht gesagt werden.
Schlußfolgerungen

EMF können "funktionelle und sogar morphologische Veränderungen in allen geprüften Organsystemen verursachen, wenn sie in entsprechenden Frequenzen und Intensitäten sowie über bestimmte Zeiträume einwirken... Die Mechanismen dieser Wirkung sind gegenwärtig noch nicht umfassend bekannt. Der größte Teil der sowjetischen Wissenschaftler spricht von Wärmeeffekten.... Auch wenn man die Erhöhung der Temperatur in biologischen Materialien oder Objekten durch EMF-Wirkung nicht erfassen kann, können Mikroerwärmungen, sowohl in Bezug auf Volumen als auch auf Temperaturveränderungen, zur Entwicklung von freiradikalen Prozessen führen." Die Einwirkung der EMF führe zu physiologisch unspezifischen Regulationsstörungen in verschiedenen Organ- bzw. Funktionssystemen. Die Autoren der Berliner Studie zitieren VIRCHOW (1869) mit den Worten: "Die Krankheit beginnt in dem Augenblick, wo die regulatorische Einrichtung des Körpers nicht ausreicht, die Störungen zu beseitigen." Von theoretischen Überlegungen ausgehend müsse es "Resonanzfrequenzen des EMF für jede der vielen oszillatorisch im Organismus ablaufenden Funktionen geben." Dies könne die Vielfalt der Ergebnisse erklären.

Franjo Grotenhermen, Redaktion Elektrosmog-Report"

Quelle:  http://www.datadiwan.de/netzwerk/index.htm?/esmog/es_96_09.htm (Poppei, M., Sass, D., Goldstein, N.: Biologische Wirkungen elektromagnetischer Felder im Frequenzbereich 0 - 2 GHz auf den Menschen (UDSSR / GUS, Zeitraum 1960-1992). Literaturstudie im Auftrag des Bundesamtes für Post und Telekommunikation. Ohne Jahresangabe. )

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